So unterstützt Virtual Reality Sie in der therapeutischen Praxis
Ob Sie in einer psychiatrischen Klinik, Ambulanz oder in Ihrer eigenen Praxis arbeiten:
Diese Erfahrungsberichte zeigen Ihnen, wie Sie mit Virtual Reality bewährte Methoden der Psychotherapie unterstützen können.
Virtual Reality in der Trauma-Therapie
Video Fallbericht
"Virtual Reality & PTBS"
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In diesem Video-Fallbeispiel (15 min) berichtet der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Igor Rankov von einer 16-jährige Patient:in: “Laura” stellt sich mit einer Erzieherin ihrer Wohngruppe in der Praxis vor wegen Wutausbrüchen, Alkohol- und Drogenkonsum, Selbstverletzung und Schlafstörungen. Sie sei verschlossen und ignoriere Regeln und Termine. Igor Rankov schildert den Therapieverlauf und beschreibt, welche Rolle Virtual Reality dabei gespielt hat.
Textlicher Fallbericht
Dr. Silvia Kratzer, Psychologische Psychotherapeutin mit Spezialisierung auf Traumafolgestörungen
"Ich kann die Patienten besser leiten, um das Therapieziel zu erreichen"
Dr. Silvia Kratzer ist auf Patient:innen mit Traumafolgestörungen spezialisiert. Sie nutzt Virtual Reality seit 2019 in ihrer psychotherapeutischen Praxis. Hier berichtet sie: ach Patient:innen, die unter Intrusionen leiden können unter der VR-Brille echte Entspannung erleben.
Virtuelle Expositionen bei spezifischen und sozialen Phobien
Video Fallbericht
"Diagnostik mit Virtual Reality unterstützen"
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In diesem Video-Fallbeispiel (13 min) stellt Dr. Meike Tenbergen Ihnen eine 37 Jahre alte Patientin vor, die zunehmend Ängste beim Autofahren entwickelt hatte. Besonders bedrohlich erlebte sie Fahrten alleine und/oder Fahrten über Autobahn und Landstraßen wo sie „nicht einfach anhalten kann“. Das Fallbeispiel beschreibt den Therapieverlauf und wieso Virtual Reality eine Schlüsselrolle in der Diagnostik und somit folgenden Behandlung gespielt hat.
Textlicher Fallbericht
Jens Röschmann, Psychologischer Psychotherapeut in Marktredwitz
"Ich kann Expositionen freier gestalten und sie gelingen besser"
Jens Röschmann ist in Berlin niedergelassen und behandelt Patient:innen mit spezifischen und sozialen Phobien. Hier beschreibt er, welche Therapieziele er mit Virtual Reality unterstützt und wie er mit der VR-Brille Patient:innen in der Therapiestunde begleitet.
Blogreihe - Der VR-Effekt
Therapie-Fälle mit Virtual Reality-Unterstützung
In unserer Blogreihe “Der VR-Effekt” stellen wir Ihnen anonymisierte Fallbeispiele aus der psychotherapeutischen Praxis vor.
So erhalten Sie einen Einblick, wie genau virtuelle Therapieszenarien bewährte Methoden der Psychotherapie unterstützen können.
Uns ist wichtig zu betonen: Virtual Reality ist ein wirksames Instrument in den Händen ausgebildeter Psychotherapeut:innen. Die Technologie "macht" aber keine Therapie.
Entwicklungsrückstände bei 11-jährigem Mädchen in Pflegefamilie
Das 11-jährige Mädchen kommt schon länger in die Psychotherapie. Sie lebt als Pflegekind bei den Großeltern. Neben zahlreichen Entwicklungsrückständen steht ein Fetales Alkoholsyndrom (FAS) im Raum. Die Orientierung in Raum und Zeit sind für die junge Patientin schwierig. Sie reagiert mit Angst und Verweigerung auf viele neue Situationen, zum Beispiel auf den Besuch eines Tierparks. Gemeinsame Erlebnisse mit der Pflegefamilie hält die Therapeutin für wichtig, kann zeitaufwändige Ausflüge aber nicht persönlich begleiten. So bringt sie Virtual Reality ins Spiel.
Patient mit wenig Therapiemotivation und Aufzugfahrangst
Der Patient war bereits der von klein auf in verschiedensten Therapiesettings eingebunden. Seit jeher zeigt er eine diverse Symptomatik, Somatisierungstendenz, Ängste und soziale Schwierigkeiten. Es steht auch ein Verdacht auf Autismus im Raum, der aber bisher nie bestätigt wurde. Er und seine Familie hatten viele Frustrationserlebnisse im Zusammenhang mit den Therapien, da sie nie eine einleuchtende Erklärung für die Symptomatik bekommen haben und keine Besserung erlebten. Die intrinsische Motivation des Patienten, erneut eine Therapie zu starten, war daher recht gering, aber sein Leidensdruck ausreichend hoch. Die Arbeit mit der VR-Brille erschien der Therapeutin ein lohnenswerter Start zu sein.