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5 Probleme im Home Office und wie du sie lösen kannst

Wenn Du, wie so viele von uns, im Remote oder Home Office arbeitest, dann weißt Du: flexibel zu sein ist toll, aber der Arbeitsalltag im Home Office im bringt auch echte Herausforderungen mit sich. Wir haben 5 Tipps für Dich, wie Du die Arbeit im Home Office wieder leichter und produktiver machen kannst und mehr Abwechslung und Spaß an den Schreibtisch bringst.

Home Office-Problem 1: “Ich hetze von einer Aufgabe zur Nächsten.”

Jap, und Du bist damit nicht alleine. Wir alle kennen das Gefühl, manchmal von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen und wortwörtlich keine Luft dazwischen zu haben. Kein:e Kolleg:in, die Dich mal kurz unterbricht und zu einer Kaffeepause einlädt. Keine Verabredung zum Mittagspause oder gemeinsamer Arbeitsschluss. Das hat schöne Seiten und macht Dich flexibler. Es kann aber auch dazu führen, dass Dein Tag noch voller ist als im Büro vor Ort und sich die Termine wie in einer Perlenkette aneinander reihen.

Probiere doch mal diese drei Taktiken aus, um Deinen remoten Arbeitsalltag zu entschleunigen:

  1. Schreibe Dir eine Liste mit den immer wiederkehrenden Momenten in Deinem Arbeitsalltag: Jour Fixes, E-Mails beantworten, telefonieren, Korrektur lesen, Kaffee holen …
  2. Dann identifiziere, an welchen Orten die immer wiederkehrenden Momente stattfinden: Vielleicht machst Du Dir jeden Vormittag einen zweiten oder dritten Kaffee in der Küche? Vielleicht hast Du täglich Zoomcalls an Deinem Schreibtisch? Vielleicht erledigst Du das Korrektur lesen gerne auf dem Sofa?
  3. Nachdem du identifiziert hast, wo diese Momente stattfinden, hänge Dir genau dort einen kleinen Notizzettel oder eine Erinnerung: Erinnere Dich daran, durchzuatmen und die Aktivität, die Du gerade macht ganz bewusst zu machen. Nimm Deine Bewegungen und Handlungsabläufe wahr und wechsle auch einmal Deine Position: arbeite oder telefoniere im Stehen, laufe durch die Wohnung, setze Dich bewusst aufrecht hin.

Home Office-Problem 2: “Ich komme morgens nicht richtig in den Arbeitsmodus herein.”

Wenn wir im Home Office arbeiten, dann fällt der täglichen Arbeitsweg weg. Wir wachen auf und oft ist der erste Weg – gerade wenn die To-Do Liste lang ist – der Weg direkt zum Schreibtisch. ODER wir wachen auf und fühlen gleich von Anfang an dieses miese Gefühl von Druck im Bauch aber irgendwie können wir uns nicht aufraffen anzufangen. Kennst Du das? Wir auch!

Hier sind Techniken, die Du ausprobieren kannst um Deinen Morgen bewusst zu gestalten:

  1. Es gibt ja dieses schöne deutsche Sprichwort: “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.” Was wäre wenn ich Dir heute die Erlaubnis gebe genau das über den Haufen zu werfen und Dir sage: Du darfst Dir jeden morgen eine selbst gewählte Zeitspanne schenken, nur das zu machen was Dir Spaß macht. Du machst gerne Yoga? Super, mach Yoga morgens! Du gehst gerne draußen spazieren? Perfekt, geh jeden Morgen eine Runde raus. Du liest gerne? Lese morgens! Nutze diese wertvolle Zeit, bevor etwas dazwischen kommen kann.
  2. Schreibe Deine To-Do Liste am Abend zuvor. Dadurch wachst Du nicht auf und denkst Dir “Oh Mist, das darf ich nicht vergessen” und öffnest sofort Deinen Computer. Du startest geplant in Deinen Tag und hast Deine Prioritäten bereits festgelegt. Du gestaltest Deinen Tag und lässt Dich nicht gleich mitreißen von dem, was Deine Mailbox Dir hinein spült.
  3. Nutze die Tools, die Dich unterstützen können. In der “VirtuallyThere Workbreak” App gibt es eine Kategorie die “Vor der Arbeit” heißt. Hier kannst Du Dich jeden Morgen direkt vor der Arbeit einstimmen und schwungvoll mit einem Erlebnis in Virtual Reality in Deinen Arbeitstag starten: Wie wäre es zum Beispiel mit einem kurzen Spaziergang durch die Südtiroler Berge?

Home Office-Problem 3: “Ich finde es schwierig, Arbeit und Freizeit zu trennen und fülle Pausen oft mit Hausarbeit.”

“Ding”, die Spülmaschine ist fertig. “Piep, piep, piep”, Wäsche ist durchgelaufen. “Ding Dong”, der Postbote ist da und “Ach, lass mich doch schnell die Rechnungen sortieren” – hach ja, Zuhause ist es doch am Schönsten. Oder vielleicht doch nicht? Das Home Office kann so gemütlich und heimisch sein, jedoch ist es nicht immer einfach, Pausen zu machen die wirklich Pausen sind. Hausarbeit ist auch Arbeit und sie ist im Home Office oft omnipräsent.

Hier sind drei Tipps, die Dir dabei helfen bewusster Pausen zu machen:

  1. Wenn Du den Drang verspürst “doch jetzt schnell mal” dies oder jenes zu erledigen – frage Dich: “Brauche ich eigentlich eine Pause?” “Wie wichtig ist es wirklich das gerade JETZT zu erledigen?” Wenn Dir das schwerfällt und Du oft vergisst Dir diese Fragen zu stellen, dann packe Dir ein paar Notizzettel an die Orte, wo die Hausarbeit ist mit genau diesen Fragen.
  2. Und wo wir gerade bei Notizzetteln sind: Es ist eine gute Idee an Deinem Arbeitsplatz einen Notizzettel zu hängen, der Dich liebevoll daran erinnert Pausen zu machen. Du kannst Dir auch eine Liste machen mit Dingen, die Du während den Pausen machen möchtest und sie ebenfalls an Deinen Arbeitsplatz legen. Ich mag es auch gerne, mir meinen ganz eigenen Bildschirmhintergrund mit Canva zu erstellen, das mich daran erinnert, Pausen zu machen. Diese Chrome Extension kann Dich auch darin unterstützen.
  3. Nutze Technik als sinnvolle Unterstützung in Deiner Selbstfürsorge. Es gibt tolle Apps und YouTube Videos die Dich dabei unterstützen können Deinen Arbeitsalltag bewusster zu gestalten. Die “VirtuallyThere Workbreak” App ist genau darauf spezialisiert. Dort gibt es die Kategorie “Spezifische Situationen” mit speziellen virtuellen Umgebungen, die Dich zum Beispiel “Vor einem Meeting” oder in schwierigen emotionalen Situationen mit der Kategorie “Emotionen” unterstützen.

Home Office-Problem 4: “Ich kann abends nicht abschalten.”

Wenn es Dir schwer fällt, Deinen Arbeitsalltag abzuschließen, dann bist Du nicht alleine! Vielleicht sind es nur 10 Schritte, um von Deinem Schreibtisch ins Bett zu kommen. Da ist es echt einfach “Noch schnell diese eine Aufgabe fertig zu machen” oder “Ach, die E-Mail zu beantworten dauert ja nur 2 Minuten.” Ja, das stimmt. Jedoch ist Dein armes Gehirn dann noch so mit den Arbeitsthemen beschäftigt, dass es nicht in den “Rest & Digest” Entspannungsmodus kommen kann, der nun einmal zum Schlafen benötigt wird.

Hier sind 3 Tipps, die Du ausprobieren kannst:

  1. Fokus auf Aufgaben, die Dich Deinen Zielen näher bringen: Nimm Dir zu Anfang des Tages 1-3 Aufgaben vor, die heute auf dem Plan stehen und schreibe sie dir auf einen Zettel, der auf dem Schreibtisch liegt. Wichtig ist hier, das diese maximal 3 Aufgaben auch wirklich etwas bewirken und Deine Ziele weiterbringen. Unten am Zettel kannst Du dir trotzdem noch Deine “normale” To-Do Liste machen. Während des Arbeitstages checke dann regelmäßig, woran Du arbeitest und korrigiere Dich, wenn Du abschweifst. Das hilft, um den Arbeitsalltag bewusst und zufrieden abzuschließen, wenn Du am Abend darauf schaust – selbst wenn Du “nur” eine dieser wirklich wertvollen Aufgaben erledigt hast ist das ein WIN, der Dir helfen wird!
  2. To Do’s für den nächsten Tag abends planen: Am Ende des Arbeitstages setzte Dich für 5 Minuten hin und schreibe Deine Aufgabenliste wie in Punkt 1 beschrieben für den nächsten Tag. Somit kannst Du Deinen Gehirn versichern, dass nun Ende mit Arbeit ist und es morgen wieder weitergeht.
  3. Suche Dir ein Werkzeug oder eine Routine heraus, dass Dir hilft den Arbeitstag bewusst abzuschließen. Das kann eine Meditation sein, ein 10 Minuten Workout sein, ein Tee mit Deinem/Deiner Partner:in, eine heiße Dusche oder ein Spaziergang. Vielleicht auch etwas ganz anderes und kann sich auch von Tag zu Tag ändern. Wichtig ist, dass es Dir hilft, abzuschließen und dass Du es gerne machst. In “VirtuallyThere Workbreak” haben wir eine Kategorie die “Nach der Arbeit” heißt: hier findest Du VR-gestützte Meditationen und sitzt zum Beispiel virtuell am Lagerfeuer. Dort kannst Du den Druck des Arbeitstages bewusst loslassen. Oder Du schaust Pferden im Sonnenuntergang beim Grasen zu und lässt Dich von der Meditation sanft in den Abend begleiten.

Home Office-Problem 5: “Ich bin 24/7 zuhause – das nervt!”

Das Home Office kann wirklich eintönig werden. Es ist ganz normal, dass uns da buchstäblich die Decke auf den Kopf fällt. Ja, es ist wichtig und richtig Arbeitsroutinen zu haben, die Dir einen Anker geben. Aber manchmal braucht es eben auch ein bisschen Abwechslung. Wenn Du den immergleichen Ausblick in Deinem Home Office nicht mehr sehen kannst, dann probiere doch mal diese 3 Schritte aus:

  1. Steh mal auf und schüttele alles aus. Ja, das sieht komisch aus – aber Zuhause sieht Dich ja keiner 🙂
  2. Tapetenwechsel: Kannst Du heute vielleicht für 1-2 Stunden von einem anderen Ort aus arbeiten? Vielleicht magst Du mal in einem anderen Zimmer Deines Zuhauses arbeiten, in ein Café oder einen Coworking Space gehen und ein paar Stunden von dort aus arbeiten. Manchmal braucht es einfach einen Tapetenwechsel und “schwupps” schon ist die Kreativität wieder zurück!
  3. Quarantäne, echt keine Zeit, Dein schlafendes Baby neben Dir – Du kannst das Haus leider nicht verlassen. Wie wäre es mit einem Kurzurlaub in Virtual Reality? Du kannst hier einfach schnell mal 10 Minuten abtauchen und mit Fischen schwimmen oder am Lagerfeuer die Gedanken schweifen lassen. Unser Gehirn kann da oft gar nicht zwischen “echt” und “Simulation” unterscheiden und somit hat das Ganze einen tollen Effekt: Du fühlst Dich, als wärst Du wirklich dort und genießt die Zeit ganz für Dich allein. Ein Plus: Es macht echt Spaß! Und Spaß bringt ganz viele tolle Glückshormone mit sich, die Dir helfen wieder Abwechslung und Leichtigkeit in Deinen Alltag zu bringen und auf Deinen Körper und Deine Bedürfnisse zu hören.

So sieht es “inside” VirtuallyThere Workbreak aus:

Probiere diese Tipps mal aus und schreibe uns gerne eine E-Mail, wie Dir der Artikel gefallen hat! Wenn Du Fragen zu den Tipps hast unterstützen wir Dich natürlich auch sehr gerne.

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