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Von 0 auf ‘läuft’: was dieses Motto für mich bedeutet

Aktualisiert: 30. Sept. 2021

Seit einiger Zeit schon hat VirtuallyThere ein Motto. Es steht auf unserer Website und in jedem meiner Newsletter und lautet: Von 0 auf ‘läuft’. Höchste Zeit, dass ich erkläre, was es damit auf sich hat – denn dieses Motto beinhaltet gleich mehrere Bedeutungen.

Patienten von 0 auf die Palme bringen

Die meisten TherapeutInnen sind überrascht, wie schnell und teilweise heftig Virtual Reality-Anwendungen Gefühle auslösen können – und das, obwohl die virtuelle Realität von der “echten” Wirklichkeit schon ein Stück entfernt ist! Der Patient, der eben noch neutral-beschreibend und auf einer kognitiven Ebene über seine Gefühle spricht, bricht unter der VR-Brille in Angstschweiß aus angesichts der (virtuellen) Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt oder auf einem Aussichtsturm. Nicht nur für Patienten mit Angsterkrankungen eignet sich Virtual Reality, sondern auch für Zwangsstörungen, Suchterkrankungen Traumapatienten und in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Zum Weiterlesen findest Du hier unseren kostenlosen pdf-Guide zum Download: er beschreibt fünf konkrete Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality, mit denen Du Deine Patienten einfach und effektiv unterstützen kannst.

Durch das 360°-Sichtfeld und den 3D-Eindruck bekommt der Nutzer schnell das Gefühl, tatsächlich in der virtuellen Umgebung zu sein

Von 0 auf startklar: auch mit einfacher Hardware

Nicht wenige Therapeuten und Coaches stehen mit Technik, nun ja, auf Kriegsfuß. Wenn Du diesen Blogpost liest ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Du ganz bewusst Psychologie und nicht Informatik studiert hast 🙂 Aber hey, ich bin auch keine IT-lerin!

Bei VirtuallyThere reizen wir nicht aus, was technisch machbar ist. Sondern wir stellen uns die Frage: wie viel Technik und Komplexität ist nötig, um Therapeut und Patient wirksam zu unterstützen und dabei alltagstauglich zu sein? Klar, kompliziert geht es immer. VR-Brillen wie die Oculus Rift & Co bieten eine hohe Bildauflösung und interaktives Tracking. Aber sie sind auch nicht gerade für 2,50 Euro zu haben und setzen schon voraus, dass man sich mit der Technik eine Weile auseinander setzt.

Es geht aber auch einfacher: die Inhalte aus unserer Mediathek kannst Du – wie ein YouTube-Video – auf Dein Smartphone streamen. Das Handy legst Du dann in eine einfache VR-Brille mit zwei Linsen ein, die Du schon für 30 bis 60 Euro Dein eigen nennen kannst. Auch so bekommst Du ein 360°-Sichtfeld und einen 3D-Eindruck, der Dir schnell das Gefühl gibt tatsächlich in der virtuellen Umgebung zu sein – und eben auch echte Gefühle und echte Angst auslöst. Auch Studien zeigen: selbst mit einfacher und günstiger Hardware kannst Du Virtual Reality wirksam für therapeutische Zwecke einsetzen (siehe auch Emmelkamp et al., 2002). Mit unserem System eignet sich Virtual Reality auch und gerade für Einsteiger: Von 0 auf ‘läuft’ die Zweite.

Mobile Virtual Reality-Anwendung: in VR-Brillen wie die Zeiss VR One Plus wird das Smartphone einfach wie in eine Schublade eingelegt.

Von ‘null Ahnung’ auf ‘läuft doch’ mit unserem Online-Coaching

Mir ist es sehr wichtig, dass unsere Nutzer mit guten Grundlagen in die VR-gestützte Arbeit mit ihren Patienten starten und vor allem auch Antworten auf ihre Fragen finden. Deshalb steht unsere Mediathek mit speziell konzipierten Virtual Reality-Inhalten nicht “solo” herum, sondern wir bieten dazu ein begleitendes Coaching an. Mehr noch: unser einführender Virtual Reality-Kurs ist verpflichtend für alle, die unsere Mediathek nutzen wollen.

Virtual Reality zu nutzen ist nicht besonders kompliziert. Aber erfahrungsgemäß tauchen bestimmte Fragen zum technischen Setup, zur Wirkungsweise, wissenschaftlichem Hintergrund, Hygiene, Handhabung und rechtlichen Grundlagen immer wieder auf. Genau diese Themen deckt der Kurs ab.

Von ihren ersten Erfahrungen mit Virtual Reality berichtet zum Beispiel Dr. Silvia Kratzer, Psychologische Psychotherapeutin aus Donauwörth: “Am Anfang habe ich so gut wie jeden Fehler mal gemacht, den man machen kann,” lacht sie. “Aber nach drei oder vier Versuchen hat dann alles wirklich super geklappt. Der Kurs zum Einstieg und die Unterstützung waren wirklich eine Menge wert. Auf mich alleine gestellt hätte ich sicher aufgegeben.” Inzwischen nutzt Silvia die Mediathek regelmäßig mehrmals pro Woche und empfindet Virtual Reality als große Bereicherung für ihre Arbeit.

Im Kurs stehen wir den Teilnehmern jederzeit für alle Fragen zur Verfügung und bieten Unterstützung, Anregungen und Inspiration, wie die Teilnehmer das Beste für sich und ihre Patienten aus dem Thema Virtual Reality herausholen können. Damit alle, die bei 0 gestartet sind, schnell sagen können: “Läuft doch!”.

Jederzeit und überall auf Knopfdruck loslegen

Mobile Virtual Reality-Anwendungen, die über das Smartphone gestreamt werden, funktionieren jederzeit und überall. Zumindest überall dort, wo Du eine ordentliche WLAN-Verbindung hast. Du benötigst keine fest installierten Systeme, wie sie sich manche Kliniken oder psychotherapeutische Ambulanzen einrichten. Öfters habe ich schon gehört: “Den VR-Raum muss ich erst einmal reservieren” oder “Dafür muss ich in ein anderes Gebäude” oder “Die Schulung habe ich noch nicht mitgemacht” oder gar “Der Chefarzt hütet seine Technik wie eine heilige Kuh, da dürfen wir nicht so einfach ran”. Mit unserem System geht das auch anders: Du nimmst Deine VR-Anwendung im Smartphone einfach immer mit und kannst sie in Kombination mit einer VR-Brille “von 0 auf ‘läuft'” überall einsetzen: in Deiner Praxis, in der Supervision, beim Patient zuhause oder in einem beliebigen Seminarraum.

Und: Ich laufe auch!

Und schließlich ist “Von 0 auf “läuft” auch mein ganz persönliches Motto. Wer ich bin und wofür ich stehe, das beeinflusst ganz wesentlich auch das, was ich anbiete und wofür VirtuallyThere steht.

Ich habe VirtuallyThere von 0 auf aufgebaut – mit wesentlicher Unterstützung von Familie (vor allem meinem Mann und meiner Schwester), Nutzern, Kunden, Freunden und Partnern die früh an uns geglaubt haben. Bis hierhin war es ein weiter Weg, auf ich dem viele Neustarts gemacht habe: Ursprünglich komme ich aus der Medienbranche und habe für einen Zeitschriftenverlag das Eventgeschäft aufgebaut. Aus der Verlagsleitung heraus habe ich die Veränderung ins Innovation Management gesucht und neue Geschäftsmodelle für die Automobilbranche entwickelt. Nebenbei habe ich VirtuallyThere gegründet – zu Beginn als Tourismusmarketing-Agentur. Erst nach anderthalb Jahren gab meine Schwester (die Psychotherapeutin ist) den Anstoß zum Richtungswechsel in die Psychotherapie – diese Geschichte habe ich hier aufgeschrieben.

Das ‘laufen’ ist dabei auch ganz konkret und körperlich gemeint, denn ich bin von ganzem Herzen (und natürlich in erster Linie mit den Beinen) Läuferin. Ich laufe fast jeden Tag: Mit dem Laptop im Rucksack ins Büro. Mit meinen beiden Töchtern – die radeln oder in einem doppelsitzigen Babyjogger sitzen – zum Kindergarten. Zum Gitarrenunterricht. Durch zwei Schwangerschaften hindurch. Am liebsten mit meinem Mann. Wir sind gemeinsam durch dick und dünn und Hochs und Tiefs gelaufen – im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Wir sind an unserem ersten Hochzeitstag unseren ersten Marathon gelaufen (haben nicht gemeinsam gefinisht und sind trotzdem noch glücklich verheiratet!). Ich bin eine langsame, aber stolze fünffache Marathonläuferin (Bestzeit 4:12h in Stockholm 2013).

Ich bin zwar keine schnelle, aber dafür leidenschaftliche Läuferin: hier am Start des Stockholm-Marathon

Menschen miteinander verbinden – mit Hilfe von Virtual Reality

Wir von VirtuallyThere sehen Virtual Reality als ein wirksames Instrument, das Therapeuten in ihrer täglichen Arbeit mit Patienten unterstützt. Und gerade weil Virtual Reality sehr wirksam ist, gehört es in die Hände kompetenter Fachleute. Die den Patienten vor sich kennen. Die einschätzen können, was gerade sinnvoll ist im Sinne der Therapie und des Patienten. Ich sage: Technologie darf nicht zwischen Menschen stehen und soll natürlich auch nicht den Therapeuten ersetzen. Wenn Therapeuten mir berichten, wie emotional Patienten auf virtuelle Umgebungen reagieren und wie sehr das den Therapieverlauf voran gebracht hat bekomme ich Gänsehaut! Unser Ziel bei VirtuallyThere ist es, Menschen auf diese Art miteinander zu verbinden und Patienten ein Leben frei von Angst und Stresszuständen zu ermöglichen – mit Hilfe von Virtual Reality.

Du möchtest genauer wissen, wie das funktioniert? Wie auch Du Deine Patienten mit Virtual Reality unterstützen kannst?

Ich zeige es Dir: in unserem aktualisierten Virtual Reality Starter-Guide.

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