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Neue Wege zu besserem Schlaf

Rückblick CME Webinar Insomnie


Insomnie, Psychotherapie und Virtual Reality: Neue Wege zu besserem Schlaf

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Psychotherapie – und werden dennoch oft übersehen oder nur unzureichend behandelt. Dabei ist Insomnie nicht nur ein Begleitsymptom psychischer Erkrankungen, sondern kann deren Verlauf und Schwere deutlich beeinflussen.

In unserem Webinar am 9. Mai haben wir mit Expert:innen aus Psychologie, Schlafmedizin und Digital Health über die Bedeutung von Insomnie in der Psychotherapie, bestehende Versorgungslücken und neue digitale Behandlungsmöglichkeiten gesprochen.  

Mit ihren unterschiedlichen, aber komplementären digitalen Ansätzen – DiGA und VRET – schaffen somnio und virtuallythere ein modular einsetzbares Versorgungsspektrum für eine personalisierte Behandlung von Schlafstörungen

Kernaussagen aus dem Webinar:

  • Markus Specht, Diplompsychologe, Psychotherapeut und Somnologe, betonte:
    „Allein die Behandlung der Insomnie kann Depressionen und Ängste verbessern – und umgekehrt.“
  • Die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) ist evidenzbasiert und wirksam – wird jedoch im Praxisalltag kaum angeboten. Hier setzen digitale Angebote an, um Versorgungslücken zu schließen.
  • Dr. Charlotte Kleen, Fachärztin für Neurologie und Schlafmedizin, machte deutlich:
    „Insomnie betrifft nicht nur den Einzelnen – sie hat gesamtgesellschaftliche Relevanz.“
  • Virtual Reality (VR) eröffnet neue Wege:
    Carola Epple, Psychologin und Gründerin von VirtuallyThere, sagte:
    „Virtual Reality ist eine vielversprechende, nicht-medikamentöse Ergänzung zur Behandlung von Insomnie – besonders wirksam bei Stress, Grübeln und Schlafängsten.“

Digitale Tools wie VR ermöglichen eine individualisierte, niedrigschwellige und immersive Unterstützung – genau dort, wo konventionelle Therapien oft nicht ausreichen.

Hier zur Aufzeichnung:  CME Webinar Aufzeichung