Aktualisiert: 2. Aug.
Würdest Du Dich von einem Lungen-Spezialisten am Herzen operieren lassen? In der Medizin ist eine Spezialisierung selbstverständlich. Auch bei Psychotherapeut:innen sollte sie es sein: Traumafolgestörungen, ADHS und Suchterkrankungen verlangen unterschiedliche Erfahrungen und Ausbildungsschwerpunkte, die Du mit Tools wie Virtual Reality wirksam unterstützen kannst.
Leidensdruck trifft auf Verfahren
Wenn Menschen psychotherapeutische Unterstützung suchen, dann suchen sie nicht nach einem Verfahren wie EMDR, Hypnose oder Virtual Reality. Im Zweifelsfall wissen sie gar nicht genau, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Sondern sie leiden unter ihren Ängsten, unter Schlafstörungen, es fällt ihnen schwer ihren Alltag zu bewältigen. Sie haben einen Leidensdruck, gegen den sie etwas tun wollen oder müssen. Auf der anderen Seite stehst Du: Du hast Methoden und Verfahren erlernt, um Patient:innen mit bestimmten Symptomen zu helfen. Du hast Erfahrungen gesammelt und weißt, wie Du sie unterstützen kannst ihre Ängste zu überwinden und letztlich ihren Alltag zu verbessern.
Momente, auf die Du hinarbeitest
Du arbeitest auf diese Momente hin, wenn Dir Patient:innen berichten und Du ihnen ansiehst – Ihr seid einen Schritt weiter gekommen! Die Patientin konnte mit dem Auto zur Arbeit fahren! Dann weißt Du wieder, warum Du Therapeut:in geworden bist. „Dieser Moment, wenn die Anspannung nachlässt – zauberhaft!“, so formuliert es Manja Biedermann, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Aber sind wir ehrlich: Diese Momente sind oft mühsam erarbeitet. Sie brauchen Zeit, Geduld und Deine ganze Erfahrung. Du wünscht Dir Klient:innen, denen Du wirklich weiter helfen kannst – um abends erschöpft und zufrieden auf die Couch zu sinken, anstatt die Leere mit Schokolade oder einem Glas Rotwein zu füllen.
Warum ein Praxis-Schwerpunkt sinnvoll ist
Bei allem Idealismus: Es ist nicht realistisch, allen zu helfen, die zu Dir kommen. Dann müsstest Du Dich auf so unterschiedlichen Gebieten wie Suchterkrankungen und Traumatherapie, der neuesten Forschung zu ADHS und Depressionen genauso fit halten wie Transgender-Orientierung oder den psychologischen Auswirkungen von Long Covid. Nicht umsonst haben auch Mediziner eine Spezialisierung. Oder würdest Du Dich gerne von einem Lungen-Spezialisten am Herzen operieren lassen? Auch wenn es sich erst einmal beängstigend anfühlt oder Du niemanden ausgrenzen möchtest: eine Spezialisierung, ein Schwerpunkt für Deine Praxis ist sinnvoll – für Deine Patienten, aber auch für Dich selbst.
Wenn Du auf Deiner Website und Deinem gesamten Außenauftritt explizit kommunizierst, dass Du Spezialist:in für Traumatherapie, Angstpatient:innen oder Stress- und Burnoutbehandlung bist, dann werden sich diese Patient:innen sofort angesprochen fühlen. Und das führt letztlich dazu, dass die richtigen Interessenten bei Dir anfragen, diejenigen, denen Du mit Deiner Spezialisierung und Deinem „Werkzeugkasten“ auch wirklich weiter helfen kannst.

Emotionales Erleben in die Therapiestunde bringen: Mit Virtual Reality
Egal wie die Beschwerden und die Diagnose lautet: Die Arbeit an und mit Emotionen ist der gemeinsame Nenner in der Psychotherapie. Mit speziell konzipierten, virtuellen Therapieumgebungen kannst Du genau die Situationen herstellen, die Du für Deinen Patienten gerade brauchst. Wenn Du Dich jetzt fragst: Virtuell? Also mit Virtual Reality-Brille? Wie soll das denn funktionieren? Tatsächlich kannst Du damit überraschend einfach und auf Knopfdruck realistische Szenen erschaffen, in die Deine Patient:innen richtig eintauchen. Das klingt zwar futuristisch, erste Studien dazu gab es aber bereits Mitte der 90er-Jahre. Inzwischen ist gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen und Meta-Studien zu unterschiedlichen Aspekten bei der Nutzung von Virtual Reality in der Therapiestunde. Sogar in der S3 Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen wird Virtual Reality bei der Behandlung spezifischer Phobien empfohlen. Lange Zeit war diese Technologie Uni-Kliniken und spezialisierten Krankenhäusern vorbehalten. Inzwischen finden aber alltagstaugliche Systeme in die Praxen von Niedergelassenen.
Tatsächlich kannst Du mit der Virtual Reality-Brille erstaunlich einfach echte Gefühle erwecken und damit zielgerichtet arbeiten – und zwar für ganz unterschiedliche Patient:innen:
- Dein Angstpatient bricht bei einer virtuellen Tunnelfahrt in Zittern und kalten Schweiß aus oder empfinden die lähmende Angst vor dem strengen Blick des Lehrers
- Mit der trockenen Alkoholikerin erarbeitest Du in einer Verlockungssituation an der virtuellen Bar Bewältigungsstrategien, wenn Max der Barkeeper Getränke hinstellt und Begleiter zum gemütlichen Trinken an der Bar einladen
- Mit realistischen Umgebung unterstützt Du Traumapatienten dabei, sich einen sicheren inneren Ort aufbauen, zum Beispiel unter Wasser mit bunten Fischen und Korallen.
- Ein virtueller Waldspaziergang im Sonnenuntergang hilft Deinem Patienten mit depressiver Verstimmung, um das Ende des Tages einzuläuten und leichter zur Ruhe zu kommen
- Du unterstützt das „Ankommen“ vor der Therapiestunde schon im Wartezimmer mit virtuell mümmelnden Zwergkaninchen und Meerschweinchen

Virtual Reality „macht“ selbst keine Therapie. Dafür braucht es Dich als Therapeut:in. Du siehst Deine Patienten vor Dir, Du kennst ihre Geschichte, Du siehst ihre Reaktionen. Und Du entscheidest natürlich auch, welches therapeutische Werkzeug angemessen und zielgruppenadäquat ist, um das Therapieziel zu erreichen.
Mit einem Virtual Reality-Angebot musst Du Deine Praxis nicht neu erfinden. Im Gegenteil! Vielmehr baust auf Deiner Spezialisierung und Erfahrung auf. Mit Burnout-Patient:innen kannst Du bildgeleitete Entspannungsmethoden durch virtuelle Umgebungen unterstützen. Trauma-Patient:innen fällt
es in Virtual Reality leichter, sich einen sicheren inneren Ort aufzubauen. Und Angstpatient:innen überwinden sich leichter in Virtual Reality zur Konfrontation mit sonst unmöglich
erscheinenden Situationen.
Damit schließt sich auch der Kreis zum Thema Spezialisierung: Virtual Reality ist auch ein Tool, mit dem Du Deine Expertise und Deinen Schwerpunkt hervorheben und sinnvoll ergänzen kannst. Und das kannst Du für Deinen Außenauftritt einsetzen, damit Neugier für Deine Arbeit zu wecken Anlass für Gespräche und Anfragen zu bieten ein griffiges und spannendes Thema für Deine
Website, Vorträge, Social Media und sogar für Pressearbeit anzubieten Dich im Erstgespräch abzuheben zusätzlichen Service und ein neues innovatives Tool für Deine Klient:innen zu bieten
Dich als Expert:in für Dein Thema zu positionieren leichter die richtigen Klient:innen zu gewinnen,
mit denen Du die besten Ergebnisse erreichst und die Dich erfüllen anstatt herunter zu ziehen.

Manja Biedermann ist frisch gebackene Heilpraktikerin für Psychotherapie und berichtet: „Schon vor meiner Praxiseröffnung habe ich eine Warteliste aufgebaut, weil ich so begeistert von meinem Virtual Reality-Angebot erzählt habe. Mit Virtual Reality kann ich meinen Behandlungsschwerpunkt super ergänzen. Es macht so viel Sinn und Freude den Menschen zu helfen, um in ihre innere Freiheit zu kommen! Auch die Reaktionen von Familie und Freunden ermutigen sie: „Mein Partner konnte sich zuerst überhaupt nicht vorstellen, wie Virtual Reality in der Therapie funktioniert und dass es bei ihm etwas bewirken könnte.“ Sie schmunzelt: „Ich habe ihn dann virtuell auf den 5-Meter-Turm geschickt … und auf einmal empfand er es doch sehr echt! Allein durch dieses Erlebnis hat er mehr Respekt vor dem bekommen, was ich auf die Beine gestellt habe und als Therapeutin leiste. Mit Virtual Reality ist mein Behandlungsangebot endlich rund und vollständig.“
Manja nutzt ihr Virtual Reality-Angebot, um ihren Klient:innen etwas Besonderes anzubieten, das ihren therapeutischen Schwerpunkt unterstützt – und um gleichzeitig ihren Kalender leichter mit den Klient:innen zu füllen, mit denen sie am liebsten arbeitet und die ihr Erfüllung bringen.
Ganz konkret unterstützt Dich ein Virtual Reality-Angebot dabei:
- Deine Expertise und Deinen Schwerpunkt hervorzuheben und zu ergänzen
- Neugier für Deine Arbeit zu wecken Anlass für Gespräche und Anfragen zu bieten
- ein griffiges und spannendes Thema für Deine Website, Vorträge, Social Media und sogar für Pressearbeit anzubieten
- Dich im Erstgespräch abzuheben
- zusätzlichen Service und ein neues innovatives Tool für Deine Klient:innen zu bieten
- Dich im Lauf der Zeit als Expert:in für Dein Thema und Deine Spezialisierung zu positionieren
- leichter diejenigen Klient:innen zu gewinnen, mit denen Du die besten Ergebnisse erreichst und die Dich erfüllen und bei denen Du sofort innerlich „ja!“ rufst.
- letztlich als Expert:in auch einen angemessenen Stundensatz aufrufen zu können: denn Deine Ausbildung, Erfahrung und all Herzblut, das Du in Deine Arbeit steckst dürfen sich schließlich auch auf Deinem Konto bemerkbar machen.
Spezialisierung ist also kein Ausgrenzen. Spezialisierung mit den richtigen Tools ermöglicht Dir, mehr zu bewegen.
